Region Waldburg - Rund um Hannober (Waldburg W8)
Leicht
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Autorentipp
Wegbeschreibung
Wir beginnen diesen Weg bei der Kirche St. Cassian, die 1914 erbaut wurde, um dem Gläubigen den langen Kirchweg nach Waldburg zu ersparen. Man geht zunächst gute 100m westwäts auf der Straße Hannober-Kofeld, biegt dann aber links ab nach Hecker. Wir befinden us jetzt im großen Landschaftsschutzgebiet Lankain am südlichen Rand der Endmoräne der letzten Eiszeit. Rechts unten sieht man den schön eingebetteten Baurenmühleweiher, dessen Wasser die Energie fü die Holzsägerei lieferte. Wir gehen rechts an der Sägerei vorbei und kommen zum Hof Niggel. Diese sehr abwechslungsreiche Landschaft ist mit vielen Einzelgehöften durchsetzt. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde unsere Gegend vereinödet, d.h. der Hof wurde aus der Dorfgemeinschaft mit dem Flurzwang herausgenommn und mitten in der neuvermessenen Fläche angesiedelt. Hier war keine Nutzung mehr vorgeschrieben und so konnten auch neue Futterpflanzen wie Klee oder Kartoffeln angebaut werden.
Durch Obstgärten führt der schmale Weg zum Wald, anschließend zum Hof Tannenholz. Bald ist das Sträßchen nach Amtzell erreicht, das wir aber beim Hof Füßinger links abbiegend wieder verlassen. Über ein Teersträßchen und einen Feldweg geht es duch Lutzenhaus; an einem Fischteich vobei wandern wir dann steil aufwärts zur Straße Hannobe-Amtzell. Man sieht schon die Pappelallee, auf der man den Stockenhof erreicht. Über Teuringer kommen wir wieder nach Hannober zurück. Zuvor ist aber eine kurze Rast in der Hustenkapelle zu empfehlen. Es ist eine alte, volkstümlich eingerichtete Feldkapelle aus dem 17./18. Jahrhundert.