Region Waldburg - Nach Edensbach und ins Naturschutzgebiet Blauensee (Waldburg W3)

Wir gehen in Richtung Ortsmitte, wenden uns allerdings bei der Metzgerei rechts auf der Straße "Am Schlossberg" in nördliche ichtung. An "Schädlers Kreuz" haben wir rückblickend das gesamte Alepnpanorama vor uns liegen.
Wenn man den Wald hinter sich gelassen hat, sieht man Neuwaldburg. Dieses aus dem riesigen Altdorfer Wald gerodete Gebiet hierß früher "Auf dem Trieb". De rselige Hanit ist hier auf der Allmendewiese Hirte gewesen. Die Habniskapelle ist eine von vier Feldkapellen in Waldburg. Vor dem ersten Gehöft geht es rechts ab zur Kreisstraße. Wir überqueren sie und wandern durchs "Herrenholz" in Richtung Edensbach. De rWeg führt uns an einem Damwildgehege vorbei nach Edensbach und weiter in Richtung Reichermoos.
Nach einem kleinen Anstieg am Ortsausgang biegen wir rechts ab und kommen auf eine Anhöhe mit herrlicer Aussicht. Unterhalb des Weges steht am Rande der ehemaligen Kiesgrube neben der Straße ein Geenkstein, der an die Ermordund von zehn polnischen Zwangsarbeitern und zwei deutschen Deserteuren in den allerletzten Kriegstagen erinnert. Wir gehen duch den langgezogenen Otsteil Außeredensbach und kommen nach der Querung der Kreisstraße ins Naturschutzgebiet "Blauensee (28,7 ha). Hier sollen die seltenen Flach- , Zwischen- und Hochmoorgesellschaften mit ihrer typischen Fauna und Flora geschützt werden. Die Wanderung führt uns entlang dieses Moorkomplexes, der mit dem westliche gelegnen "Scheibensee" verbunden ist. Über Kesenweiler und Forstenhausen geht es zum Ausgangspunkt zurück.