Wie das Frauentor hat das Untertor eine Pechnase, die der Feindabwehr diente. Auf der Südseite ist noch das Törlein zu sehen, das auf den hölzernen Wehrgang führte, der auf der Innenseite der Stadtmauer rings um die Stadt ging. Wie bei den anderen Stadttoren befand sich auch hier in reichsstädtischer Zeit eine Zollstation, wo für die ein- und ausgeführten Waren ein Durchgangszoll entrichtet werden musste.
Das Untertor liegt direkt neben dem Spital.