BAROCKwoche: Themenführung "Die St. Martinus Kirche" in Oberstadion
Die Kirche St. Martinus wurde 1473 erbaut und wird in Kunstführern"reich wie keine andere im Lande an Denkmälern der altdeutschen Kunst", bezeichnet.
Veranstaltungsdetails
In allen Himmelsrichtungen verkündet der außergewöhnliche Turm der St. Martinus Kirche dem Betrachter, dass er sich einer besonderen Kirche nähert. Das gotische Langhaus hält mühelos, was der Bau von außen verspricht. Die Kirche St. Martinus wurde 1473 erbaut. Wegen ihrer gotischen Flügelaltäre, barocken Altäre und vieler Bilder dieser Stilepoche hat die Kirche St. Martinus Eingang in bedeutende Kunstführer gefunden.
7 Flügelaltäre stammen aus der „Ulmer Schule“ des 15. Jahrhunderts. In den Kunstführern wird die Kirche in Oberstadion als „reich wie keine andere im Lande an Denkmälern altdeutscher Kunst“ bezeichnet.
Allein schon die Flügelbilder des Hochaltares sind für sich genommen ein Besuch wert. Auf den beiden Flügeln sind außen die Kreuztragung und Grablegung dargestellt. Gemalt von Jörg Stocker zu Ulm um 1490 und 1863 von Lang in Ulm restauriert.
Bizarre Felskegel prägen die Landschaft im Hintergrund mit Blick auf Golgatha und einer turmreichen Stadt. Das Chorgestühl ist signiert in gotischer Minuskelschrift „Jorg Surlin zu ulm 1468“ – es handelt sich um die zweitfrüheste bekannte Arbeit des berühmten Ulmer Schreibers Jörg Syrlin d. J.
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