Vernissage: Johannes Pfeiffer, Im Atem der Freiheit - Eine künstliche Reflexion
Kostenfrei
Vom 9. Mai bis zum 20. Juli 2025 sind im Museum im Kornhaus in Bad Waldsee unter dem Titel „Im Atem der Freiheit - Eine künstlerische Reflexion“ Installationen und Zeichnungen von Johannes Pfeiffer zu sehen. Im Gedenkjahr 2025 – der Bauernkrieg jährt sich zum 500. Mal – setzt sich der 1954 in Ulm geborene Installations- und Lichtkünstler mit dem Thema Freiheit auseinander. Er wird vor dem Museum eine bis zum Dachfirst reichende Installation aus Nylonschnüren aufbauen und im Erdgeschoß sowie im 1. Obergeschoß des Museums ortsspezifische Eingriffe vornehmen. Grundlage seines künstlerischen Konzeptes für das Museum ist der Gedanke eines freien und offenen Dialoges zwischen Außen- und Innenraum, Kunst und Architektur, Geschichte und Gegenwart. So versteht sich die strahlenförmig angeordnete Außenarbeit als Einladung zum Erleben zeitgenössischer Kunst in den historischen Museumsräumen.
Beide Etagen werden durch die Verwendung von weißen Tüchern miteinander in Beziehung gesetzt. Im Erdgeschoß kommt Luft als immaterieller Werkstoff hinzu: Mit Hilfe eines Gebläses setzt sich ein röhrenförmiges weißes Tuch in Bewegung und suggeriert Prozesse des Ein- und Ausatmens. Im 1. Obergeschoss verhüllt Pfeiffer Skulpturen aus dem 17. Jahrhundert. Man muss sich Zeit lassen und genau schauen, um die menschliche Gestalt und ihren Ausdruck zu erfassen. Ergänzt wird die Präsentation durch Blindzeichnungen, spontan gesetzte gestische Notationen in schwarzer Acrylfarbe, die zwischen abstrakten und gegenständlichen Bildzeichen changieren.
Pfeiffers Ausstellung ermöglicht es dem Betrachtenden in sinnlich erfahrbaren Raumbildern die Ambivalenz menschlichen Lebens zu erkennen und zu reflektieren sowie Klarheit und Schönheit wie auch Stille, Leichtigkeit und ein Gefühl von Freiheit zu erfahren.
Veranstaltungsdetails
Vom 9. Mai bis zum 20. Juli 2025 sind im Museum im Kornhaus in Bad Waldsee unter dem Titel „Im Atem der Freiheit - Eine künstlerische Reflexion“ Installationen und Zeichnungen von Johannes Pfeiffer zu sehen. Im Gedenkjahr 2025 – der Bauernkrieg jährt sich zum 500. Mal – setzt sich der 1954 in Ulm geborene Installations- und Lichtkünstler mit dem Thema Freiheit auseinander. Er wird vor dem Museum eine bis zum Dachfirst reichende Installation aus Nylonschnüren aufbauen und im Erdgeschoß sowie im 1. Obergeschoß des Museums ortsspezifische Eingriffe vornehmen. Grundlage seines künstlerischen Konzeptes für das Museum ist der Gedanke eines freien und offenen Dialoges zwischen Außen- und Innenraum, Kunst und Architektur, Geschichte und Gegenwart. So versteht sich die strahlenförmig angeordnete Außenarbeit als Einladung zum Erleben zeitgenössischer Kunst in den historischen Museumsräumen.
Beide Etagen werden durch die Verwendung von weißen Tüchern miteinander in Beziehung gesetzt. Im Erdgeschoß kommt Luft als immaterieller Werkstoff hinzu: Mit Hilfe eines Gebläses setzt sich ein röhrenförmiges weißes Tuch in Bewegung und suggeriert Prozesse des Ein- und Ausatmens. Im 1. Obergeschoss verhüllt Pfeiffer Skulpturen aus dem 17. Jahrhundert. Man muss sich Zeit lassen und genau schauen, um die menschliche Gestalt und ihren Ausdruck zu erfassen. Ergänzt wird die Präsentation durch Blindzeichnungen, spontan gesetzte gestische Notationen in schwarzer Acrylfarbe, die zwischen abstrakten und gegenständlichen Bildzeichen changieren.
Pfeiffers Ausstellung ermöglicht es dem Betrachtenden in sinnlich erfahrbaren Raumbildern die Ambivalenz menschlichen Lebens zu erkennen und zu reflektieren sowie Klarheit und Schönheit wie auch Stille, Leichtigkeit und ein Gefühl von Freiheit zu erfahren.