große und kleine Kunstschätze
erkunden
entlang der Oberschwäbischen Barockstraße
Beim Stichwort Barock denkt man sofort an Bilder von prächtigen Kirchen. Fast überbordend dekorierte Räume, pompöse Schlösser und Adelshäuser kommen vielen in den Sinn.
Und sicherlich gibt es entlang der Oberschwäbischen Barockstraße auch all das zu sehen. Die Basilika Weingarten - auch schwäbisches St. Peter genannt -, die "schönste Dorfkirche der Welt" in Steinhausen, das beeindruckende Kloster und Schloss Salem, die weltberühmte Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee, Bibliothekssäle in Wiblingen, St. Gallen, Bad Schussenried oder Ochsenhausen, die Kartause in Buxheim bei Memmingen, die Neuen Schlösser in Tettnang und Meersburg – um nur einige zu nennen. Doch darüber hinaus gibt es auch Kleinode zu entdecken. Kunstschätze von einzigartigem Wert, die einem erst auf den zweiten Blick auffallen. Barocke Wahrzeichen mit einer ganz eigenen Geschichte, die es zu erkunden gilt. Gerade darin liegt der Reiz einer Reise entlang dieser Ferienstraße. Über vier Routen erstreckt sie sich von Ulm bis nach St. Gallen und verbirgt eben auch kleine Überraschungen. Diese schaffen es, den Besucher immer wieder zum Staunen zu bringen!
Die Putten
Nichts erinnert mehr an das Himmelreich des BAROCK als die Putten. Die kleinen Kinder oder Knaben in Engelsgestalt findet man in jeder barock ausgeschmückten Kirche in Oberschwaben. Kein Wunder also, dass das Markenzeichen der Oberschwäbischen Barockstraße seit 50 Jahren einen Engel darstellt. Einzigartig haben Künstler diese kleinen Putten geschaffen: hier gleicht kein Engel dem anderen! Besonders berühmt und unbedingt sehenswert ist der so genannte Honigschlecker in der Wallfahrtskirche Birnau. Erschaffen hat ihn einer der bedeutendsten Barockkünstler überhaupt: Joseph Anton Feuchtmayer.