Genüssliche Radtour

durch die RadReiseRegion Naturschatzkammern

Nachdem ich bereits tolle Erfahrungen mit einem Ausflug in der Region Oberschwaben-Allgäu gemacht habe, hatte ich mir die nächste BaWu-Scout-Aktion, eine Radtour mit dem E-Bike, vorgenommen.

Etappen

Dieses Mal ging es für mich in das Württembergische Allgäu nach Isny. Dort wurden meiner Freundin und mir E-Bikes zur Verfügung gestellt und wir durften zu der Radtour „Argenwege“ aufbrechen. Die Argen ist ein Wildfluss im Allgäu und der Radweg selbst gehört zu den „Naturschatzkammern“ der RadReiseRegion.

Gestartet sind wir in Isny am Kurpark und dort war auch direkt das erste sehenswerte Highlight.

Die Stadt Isny zelebriert in diesem Jahr nämlich den 100. Geburtstag von Otl Aicher, der für die Stadt von besonderer Bedeutung ist, denn er hat ein Portrait der Stadt mit 136 schwarz-weißen Bildzeichen entworfen. Die Stadt Isny dankt ihm in Form des aichermagazins, das im Kurpark direkt zu bestaunen ist. Es ist eine eindrucksvolle und liebevolle Ausstellung seiner Werke und zeigt, wie wichtig Otl Aicher der Stadt war bzw. wie dankbar sie ihm auch heute noch für seine Kunstwerke ist.

Nach dem Bestaunen des aichermagazins sind wir dann losgeradelt und konnten am Anfang der Route immer wieder den Fluss Argen hervorblitzen sehen und den Blick auf die Allgäuer Alpen genießen.

Da ich eher die Genussradlerin bin, habe ich natürlich recht schnell den mir empfohlenen Gasthof Haldenhof aufgesucht und mich von dessen gastronomischen und kulinarischen Qualitäten überzeugen lassen.

Mit Blick auf die Berge haben wir uns optimistisch eine große Portion Kässpätzle für zwei bestellt und dann festgestellt, dass wir noch eine dritte Person für den Berg an gutem Essen hätten gebrauchen können 😊.

Gutes Essen und davon eine ordentliche Menge – was will man mehr?

Zum Glück waren wir ja mit den E-Bikes unterwegs und so konnten wir trotz vollem Magen auch die restliche Strecke noch ausgiebig genießen und uns über die Wälder, die Wiesen und den stetigen Blick auf die Berge freuen.

Wie es echte Outdoor-Profis so machen, hatte ich mir natürlich die outdooractive App auf mein Smartphone geladen, damit wir auch die Route richtig finden und kein Highlight verpassen können. Ich muss aber an dieser Stelle sagen, dass die Route wirklich gut beschildert ist und wir uns mit der App zwar deutlich sicherer gefühlt haben, aber auch mit der analogen Beschilderung gut den Weg hätten meistern können.

Eine weitere Empfehlung auf der Strecke war die Allgäuer Genussmanufaktur in Leutkirch, die aber leider an unserem Ausflugstag geschlossen hatte.

In der Genussmanufaktur kann man zum einen Produkte traditioneller Handwerkskünste und tolle Leckereien sowie Delikatessen kaufen, aber auch zum Teil Kunst- und Genusshandwerker bei Ihrer Arbeit zuschauen.

Einen ebenfalls tollen Ausblick auf der Strecke konnten wir dann in der Nähe des Badsees, auf eben jenen See erhaschen und noch einmal die Sicht und die Idylle des Allgäus genießen.

Am Ende des Tages hatten wir 40 km sowie 200 Höhenmeter geschafft und sind zum Glück noch pünktlich wieder in der Max Wild Arena angekommen, um unsere Fahrräder zurückzubringen und noch in den Biergarten vor Ort einkehren zu können.

Es war ein wirklich gelungener Tag und der Schwierigkeitsgrad mittel, der dieser Route zugeschrieben wird, ist er (ich kann jetzt nur für E-Bikes sprechen 😊) sehr gut bewältigbar und macht richtig Spaß!

 

Viel Spaß beim Radeln wünscht Eure Kultikati 😊

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Impressionen

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