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Info: Über den ganzen Weg verteilt gibt es mehrere Infotafeln, welche über die Geschichte des "Stillen Bachs" und des Rößlerweihers informieren. Zudem gibt es eine Vielzahl an Ruhebänken.
Directions
Die Wanderung beginnt am Freibadparkplatz Nessenreben und geht entlang des Stillen Bachs auf dem wasserbauhistorischen Wanderpfad durch den Wald. Der Stille Bach wurde im 12. Jahrhundert von Mönchen als - damals revolutionär modernes - Wasserkanalsystem angelegt. Er gilt als technisches und kulturhistorisches Juwel.
Der Weg entlang des Stillen Bachs endet an einer Fahrstraße, welche wir überqueren. Ein paar Meter weiter geht es rechts auf einen schmalen Wiesenweg. Dieser führt uns nach circa 300 Meter zum schönen Rößlerweiher. Über einen kurzen Schlenker nach links erschließt ein Pfad (über die Wintermonate und bei nassem Wetter ist festes Schuhwerk sehr zu empfehlen!) zuerst die Nord- und dann die Ostseite des Weihers. Wenn man Glück hat, kann man hier verschiedene Entenarten beobachten. Der Pfad mündet auf einer Fahrstraße, auf welcher wir zu dem offiziellen Parkplatz des Rößlerweihers gelangen.
Auf dieser Straße geht es noch ein paar Meter weiter bis auf unserer Linken bereits der Schattbuchhof zu sehen ist. Hier kann man unter anderem Pferde beim Weiden beobachten. Zudem bietet der Schattbuchhof saisonale Ware in einem kleinen Hofladen am Wegesrand an. Vorbei am Hof heißt das nächste Ziel Zundelbacher Linde. Über den rechts hinaufführenden Katzensteig (mit Holz befestigte Treppen) gelangen wir zu diesem atemberaubenden Aussichtspunkt. Dort oben kann man die schöne Aussicht ins Schussental genießen und am Wochenende in den Wintermonaten von Nov. - Apr. im Vereinsheim "Lindele" einkehren.
Vom Lindele geht es bergab zu dem bereits von oben sichtbaren Gehöft Zundelbach. Wir halten uns zunächst rechts und biegen dann links Richtung Waldrand ab. Entlang diesem folgen wir circa 500 Meter bis ein steiler Pfad links in den Wald abgeht. Hier ist Vorsicht geraten, da im Herbst und Frühling die Herbstblätter den Weg rutschig gestalten können. Gutes Schuhwerk ist hier wieder empfehlenswert! Der Pfad mündet auf einer Fahrstraße, die wir mit Vorsicht überqueren. Der Weg geht nun auf der gegenüberliegenden Straßenseite weiter. Hier führt ein Schild rechts über eine Holzbrücke. Nach dieser geht es circa 150 Stufen hinauf zum Barbarossastein, welcher zu Ehren Friedrich Barbarossas gewidmet ist. Der Sage nach soll hier die Wiege Friedrich Barbarossas gestanden haben.
Weiter geradeaus geht es durch den Wald bis man an eine Weggabelung kommt. An dieser halten wir uns zunächst rechts. Anschließend biegen wir nochmals rechts ab, um einen kleinen Bachlauf überqueren zu können. Dann folgen wir der Beschilderung nach rechts ins Lauratal. Diesem Weg folgen wir nun ein ganzes Stück bis wir an der Fahrstraße nach Ravensburg müden. Wer hier den Drang nach einer Abkühlung hat, kann die Treppen hinunter zur Scherzach nehmen und an der vorgesehenen Stelle seine Füße ins Wasser tauchen. Dann überqueren wir die Straße mit Vorsicht, gehen ein paar Meter nach rechts bis wir links der Beschilderung zurück nach Nessenreben in den Wald folgen können. Bei der nächsten Weggabelung halten wir uns erst rechts, dann schlagen wir aber wenige Meter später den Weg links nach Nessenreben ein. Diesem Weg solange folgen bis auf der Linken eine Brücke über die Scherzach führt. Diese passieren wir und folgen dem Weg ein Stück bis eine kurze starke Steigung uns wieder rechts Richtung Ausgangspunkt lenkt. In Schlangenlinien führt dieser Weg nun vorbei an Geräten des Waldsportlehrpfads und endet dann am Grillplatz Nessenreben. Hier bietet sich nach der abwechslungsreichen Tour nochmals die Möglichkeit für ein kleines Päuschen. Für Kinder gibt es hier eine Schaukel, einen Sandkasten sowie eine Rutsche. Zurück zum Parkplatz nehmen wir die gleiche Strecke wie zu Beginn. Wer möchte, kann hier auch noch eine Rast am Hofgut Nessenreben einlegen.
