Geschichten, die verbinden
Inspiration für Stationen an der Oberschwäbischen Barockstraße
Die Oberschwäbische Barockstraße erzählt unzählige Geschichten – von Menschen und Meistern, von Kunstwerken und Klöstern, von Alltag, Glauben und Genuss. Jede Station birgt eigene Schätze: kleine Anekdoten, große Erzählungen und stille Momente, die berühren.
Dieser Geschichten-Pool lädt Sie ein, in die faszinierende Welt des Barock einzutauchen – und sich inspirieren zu lassen. Entdecken Sie Beispiele, wie Orte ihre Geschichte(n) lebendig machen: in spannenden Führungen, kleinen Erzählformaten, kulinarischen Bezügen oder kreativen Projekten.
Denn Geschichten machen den Barock erlebbar – authentisch, emotional und nahbar. Lassen Sie sich inspirieren, entwickeln Sie eigene Formate und tragen Sie dazu bei, dass die Oberschwäbische Barockstraße auch in Zukunft mit Leben, Klang und Bedeutung erfüllt bleibt.
Erzählen wir gemeinsam weiter – Geschichte mit Zukunft.
Sieben Blicke auf den Barock
Wo könnten sich bei Ihnen barocke Geschichten finden lassen?
Zum Beispiel ...
- Historische Bauten (Kirchen, Klöster, Schlösser)
- Gärten und Parks
- Bibliotheken
- Museen
- Kunstwerke (Gemälde, Skulpturen, Deckenfresken und vieles mehr)
- Bibliotheken und Denkmäler
- Aussichtspunkte und Landmarken
- Wegkreuze
- Kapellen in schöner Landschaft
- Gartenkunst
- von Bauern und Klöstern geprägte Kulturlandschaften
- traditionelle Veranstaltungen
- Feste und Märkte
- Wallfahrten und andere Formen der Volksfrömmigkeit (Erntedank, Weihnachtskrippen)
- Fasnet (zumindest teilweise)
- Orgeln
- Chöre
- Konzerte
- alte Instrumente
- Tänze
- Wirtshauskultur
- Tafelfreuden (z. B. Barock-Menüs)
- Bier und andere Produkte, die nach alter Rezeptur hergestellt werden
- Kräutergärten/Kräuterheilkunde
- Bäckereikultur, z. B. Dinkelseelen, Springerle, Schmalzgebäck
- Alltagsessen der Bauern (z. B. Schwarzmus, Mehlspeisen)
- Aktuelle Persönlichkeiten (Gästeführer:innen, einheimische Originale, Organist:innen, Orgelbauer:innen, Chorleiter:innen, Blutreiter:innen, Architekt:innen, Gastgeber:innen, Handwerker:innen, Historiker:innen, etc.)
- Ehrenamtliche, die ein bestimmtes Brauchtum pflegen
(Blumenteppiche, Erntedankteppiche, Osterpalmen, etc.) - Historische Persönlichkeiten (Prediger, Komponisten, Baumeister, Chronisten, Heilige)
- Familienbetriebe (Mühlen, Bäckereien, Hofläden, etc.)
- Ordensschwestern, Mönche – Einkehr in Klöstern
- Reichtum der Herren - Armut der Bauern und Städter
- Ordnung (z. B. Leibeigenschaft) - Unordnung (z. B. Räuberbanden)
- Glaube (z. B. Reliquien) - Aberglaube (z. B. Hexenverfolgung)
- Lebensfreude - hohe Sterblichkeit ("Memento mori")
Geschichten, die noch darauf warten, erzählt zu werden:
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KLOSTER ROGGENBURG (OSTROUTE):
Einkehr und Gastfreundschaft, Efeu-Labyrinth
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BAD WURZACH (HAUPTROUTE):
Johann Nepomuk von Kolb, Stadtpfarrer aus Bad Wurzach
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BAD SCHUSSENRIED (HAUPTROUTE):
Erntedankteppiche
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SIGMARINGEN (WESTROUTE):
Bei der Josefskapelle lebte von 1730 bis 1794 ein Eremit in einer kleinen Klause auf dem Josefsberg. Er war für Menschen da, welche ihm ihre Not erzählten, Trost brauchten und die Stille suchten
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WITZIGHAUSEN (OSTROUTE):
Monatlicher Wallfahrtstag (an jedem 13. des Monats), Erlebbarkeit von Ruhe und Einkehr, lange Wallfahrtstradition
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BIBERACH A. D. RISS (HAUPTROUTE):
Biberacher St. Martinuskirche: Gotisch sein – barocker Schein
Überall gibt es Hinweise, dass es baustilmäßig "Fehler" gibt, Gäste motivieren auf eigene Spurensuche zu gehen
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ARGENBÜHL-EGLOFFS (HAUPTROUTE):
Geschichten einer barocken Kirchendecke Argenbühl-Eglofs, einige Gemälde verschiedener Künstler vorhanden, wie kam es zu diesen Gemälden? Warum zeigen diese Gemälde bestimmte Motive?
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BAD SCHUSSENRIED (HAUPTROUTE):
Lustschlössle am Schwaigfurter Weiher
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ST.GALLEN (SÜDROUTE):
Das Wunder von Mönch Magnus
Heiligarm Reliquie, welche Wunder versprach (bei Mäuseplagen), Reliquie in der Kirche St. Mangen in SG aufbewahrt - wurde verliehen, war missionierend in Süddeutschland tätig
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RAVENSBURG (HAUPTROUTE):
Pfeffertag im Spital
1668 erstmals erwähnter Brauch des Verteilens von Broten an arme Kinder zum Jahreswechsel
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BAD WURZACH (HAUPTROUTE):
Trisinet-Schnitten nach altem Klosterrezept
In der Barockzeit waren alle speisen so stark gewürzt, dass man sie heute vermutlich nicht mehr essen könnte, z. B. die Trisinet-Schnitte, die bis heute im Café Hager in Bad Wurzach angeboten wird.
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LAUPHEIM (HAUPTROUTE):
Neues Viertel für Juden in Laupheim: heute existiert das Ensemble mit Judenhäusern, Totenhaus und Friedhof noch als eigenes Viertel in der Stadt, wo die Juden sich ansiedeln durften und auch Bürgerrechte erhielten, was sehr neu und fortschrittlich war.
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IHR ORT:
Hier könnte Ihre Geschichte stehen.
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Geschichten wecken Emotionen – erzählen Sie uns Ihre! Jede eingereichte Geschichte bereichert unseren Geschichten-Pool und den gemeinsamen Auftritt der Oberschwäbischen Barockstraße. Wir nutzen die Einreichungen zur Redaktionsplanung für unsere Webseite, die Social Media Kanäle, den Newsletter, unsere Printprodukte uvm. und planen zu den besonders herausragenden Einreichungen unserer Netzwerkpartner an der Oberschwäbischen Barockstraße Content-Produktionen in Form von der Erstellung von Foto- und Textmaterial.
Mit Ihren Geschichten gestalten wir gemeinsam ein lebendiges Erlebnis für unsere Gäste.
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stefanie negd
Themenmanagement "Oberschwäbische Barockstraße"
Tel. +49 7583 92638-25
negd(at)oberschwaben-tourismus.de